Dr. Alexander Götz wechselt später zum VKU 17.11.20

Verbandspräsidium stimmt neuem Antrittstermin 1. Mai 2021 zu

Michael Wübbels bleibt bis zum 30. April 2021 stellvertretender VKU-Hauptgeschäftsführer

Berlin, 17. November 2020. Das Präsidium des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig einem veränderten Antrittsbeginn von Dr. Alexander Götz als neuem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer der Abteilung Energiewirtschaft zugestimmt. Auf Bitten der niedersächsischen Landesregierung wird der Wechsel vom 1. Januar 2021 auf den 1. Mai 2021 verschoben, da Dr. Götz im Landesinnenministerium eine wichtige Funktion bei der Bekämpfung der COVID-Pandemie innehat und ein Wechsel angesichts der derzeitigen Lage zum Jahresende zur Unzeit käme.

Um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten, bleibt der bisherige stellvertretende Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer der Abteilung Energiewirtschaft, Michael Wübbels, aus diesem Grund über den 31. Dezember 2020 hinaus bis zum 30 April 2021 beim Spitzenverband der Kommunalwirtschaft tätig.

 

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Mit mehr als 275.000 Beschäftigten wurden 2018 Umsatzerlöse von rund 119 Milliarden Euro erwirtschaftet und mehr als 12 Milliarden Euro investiert. Im Endkundensegment haben die VKU-Mitgliedsunternehmen große Marktanteile in zentralen Ver- und Entsorgungsbereichen: Strom 62 Prozent, Erdgas 67 Prozent, Trinkwasser 90 Prozent, Wärme 74 Prozent, Abwasser 44 Prozent. Sie entsorgen jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen durch getrennte Sammlung entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 67 Prozent die höchste Recyclingquote in der Europäischen Union hat. Immer mehr kommunale Unternehmen engagieren sich im Breitbandausbau. 190 Unternehmen investieren pro Jahr über 450 Mio. EUR. Sie steigern jährlich ihre Investitionen um rund 30 Prozent. Beim Breitbandausbau setzen 93 Prozent der Unternehmen auf Glasfaser bis mindestens ins Gebäude.