Astrid Stepanek neue Geschäftsführerin der VKU-Landesgruppe Nord

Lübeck, 01.09.2016. Astrid Stepanek ist neue Geschäftsführerin der Landesgruppe Nord des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). Die Landesgruppe hat aktuell 91 Mitglieder und ist für die Bundesländer Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zuständig.

Astrid Stepanek bringt dabei ihre langjährige Erfahrung als Geschäftsführerin eines kommunalen Versorgungsunternehmens in die Landesgruppe Nord ein. Sie kennt die Schnittstellen zwischen Politik auf Landesebene, kommunalen Unternehmen aber auch der Kommunalpolitik sehr gut. Im Fokus ihrer Arbeit wird der Ausbau der Kontakte zu Politik und Verwaltung sowie eine Intensivierung des Services und der Dienstleistungen für die Mitgliedsunternehmen im VKU stehen.
Bisherige berufliche Station der Diplom Verwaltungswirtin (FH) war die Geschäftsführung des Zweckverbandes Ammertal-Schönbuchgruppe in Baden-Württemberg. Astrid Stepanek war bisher in verschiedenen Gremien des VKU auf Landes- und Bundesebene ehrenamtlich aktiv.
Mit der personellen Veränderung an der Spitze der Landesgruppe wird auch der Umzug der Landesgeschäftsstelle nach Lübeck vollzogen. Die Geschäftsstelle wird sich zukünftig in den Räumen der Stadtwerke Lübeck befinden.

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.460 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Mit über 262.000 Beschäftigten wurden 2015 Umsatzerlöse von mehr als 115 Milliarden Euro erwirtschaftet und rund 11 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment große Marktanteile in zentralen Versorgungsbereichen (Strom 60 Prozent, Erdgas 65 Prozent, Trinkwasser 87 Prozent, Wärmeversorgung 69 Prozent, Abwasserentsorgung 42 Prozent). Sie entsorgen jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 66 Prozent die höchste Recyclingquote in der Europäischen Union hat. Die kommunalen Unternehmen versorgen 5,7 Millionen Kunden mit Breitband. Bis 2018 planen sie Investitionen von rund 1,7 Milliarden Euro, um dann insgesamt 6,3 Millionen Menschen an schnelles Internet anschließen zu können.