VKU-Vizepräsident Andreas Feicht zwei weitere Jahre Vize-Präsident des europäischen Stadtwerkeverbandes CEDEC

Brüssel/Stockholm, 03.06.2016. Andreas Feicht, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), wurde gestern Abend in Stockholm im Rahmen der Hauptversammlung der European Federation of Local Energy Companies (CEDEC) in seiner Funktion als Vizepräsident bestätigt. Feicht übernahm das Amt im Juni 2015.

Hauptamtlich ist Andreas Feicht Vorstandsvorsitzender der WSW Energie & Wasser AG und Vorsitzender der Geschäftsführung des Stadtwerkekonzerns WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH. Er ist zudem ehrenamtlicher Vorsitzender des VKU-Leitausschusses Energiewirtschaft und gehört als VKU-Vizepräsident dem Präsidium und Vorstand des Spitzenverbandes der kommunalen Wirtschaft an.

CEDEC
Die CEDEC hat ihren Sitz in Brüssel und vertritt die Interessen von 1.500 lokalen Energie-unternehmen auf europäischer Ebene. Insgesamt versorgen die Unternehmen 85 Millionen Elektrizitäts- und Gaskunden in der Europäischen Union. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich dabei von der dezentralen Energieerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und erneuerbaren Energien, bis hin zum Netz- und Zählerbetrieb.

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.460 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Mit über 262.000 Beschäftigten wurden 2015 Umsatzerlöse von mehr als 115 Milliarden Euro erwirtschaftet und rund 11 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment große Marktanteile in zentralen Versorgungsbereichen (Strom 60 Prozent, Erdgas 65 Prozent, Trinkwasser 87 Prozent, Wärmeversorgung 69 Prozent, Abwasserentsorgung 42 Prozent). Sie entsorgen jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 66 Prozent die höchste Recyclingquote in der Europäischen Union hat. Die kommunalen Unternehmen versorgen 5,7 Millionen Kunden mit Breitband. Bis 2018 planen sie Investitionen von rund 1,7 Milliarden Euro, um dann insgesamt 6,3 Millionen Menschen an schnelles Internet anschließen zu können.