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Mit wertschätzenden Worten eröffnete Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke den Parlamentarischen Abend der VKU-Landesgruppe Berlin-Brandenburg im Kutschstall in Potsdam: Kommunale Unternehmen leisteten so gute Arbeit, dass ihre Dienstleistungen überall in Deutschland als selbstverständlich angesehen würden.
Anschließend diskutierten Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller, Brandenburgs Infrastrukturstaatssekretärin Dr. Ina Bartmann, Stv. VKU-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Roger Lobo, Axel Pinkert, Geschäftsführer Finanzen (CFO) der BEW Berliner Energie und Wärme GmbH, Prof. Dr. Mario Ragwitz, Leiter des Fraunhofer IEG und Thoralf Uebach unter der Moderation von Volker Wieprecht zum Thema „Transformation gestalten – Herausforderungen und Chancen für Berlin-Brandenburg“ über konkrete Lösungsansätze zur Gestaltung der Transformation zur Klimaneutralität.
Die Diskussion zeigte eindrucksvoll, dass die kommunalen Unternehmen in Berlin und Brandenburg bereits heute mit großem Engagement und Innovationskraft zur Umsetzung der Energiewende beitragen. Gleichzeitig wurde deutlich, dass die bestehenden Rahmenbedingungen weiterentwickelt werden müssen, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 realistisch erreichen zu können. Thoralf Uebach unterstrich, wie wichtig es sei, bürokratische Hürden abzubauen, Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und tragfähige Finanzierungsmodelle zu etablieren. Nur so könne der Zielkonflikt zwischen Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit wirksam gelöst werden.
Deutlich wurde nochmals: Kommunale Unternehmen sind die Praktiker vor Ort. Sie kennen die lokalen Gegebenheiten und entwickeln passgenaue Lösungen für die Energiewende - ob mit Geothermie, Großwärmepumpen oder Abwärmenutzung. Doch damit diese Lösungen Realität werden, braucht es verlässliche politische und finanzielle Rahmenbedingungen.
Der Abend hat gezeigt: Die Transformation kann nur gemeinsam gelingen - mit klaren Zielen, mutigen Entscheidungen und einem starken kommunalen Rückgrat.
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In Berlin-Brandenburg sind 81 kommunale Unternehmen im VKU organisiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen in Berlin-Brandenburg leisten jährlich Investitionen in Höhe von über 1,5 Milliarden Euro, erwirtschaften einen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro und sind wichtiger Arbeitgeber für mehr als 23.000 Beschäftigte.