Hochrangige Gäste präsentieren Mobilitätsprojekte
Deutsch-Griechische Veranstaltung mit hochkarätiger Besetzung und spannenden Beispielen

Auf einem Online-Panel der Deutsch-Griechischen Versammlung (DGV) diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Griechenland und Deutschland zum Thema Smart Mobility in der Kommune. Die Veranstaltung fand anlässlich des zweiten bundesweiten Digitaltages am 18. Juni statt.

22.06.21

Wie geht die Mobilitätswende in Griechenland? Was haben eine mittelgroße deutsche Stadt und eine kleine griechische Insel gemeinsam? Und woran können Athen und München gemeinsam arbeiten? – Das waren einige der Fragen, die von den Protagonisten und Referentinnen des Online-Panels beantwortet wurden. Zu Beginn waren sich der Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Norbert Barthel und VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing einig: „Nichts passiert, wenn es nicht vor Ort geschieht!“.

Die kommunale, lokale Ebene stellte ihre Lösungen für die großen Fragen vor: Gleich mehrere Praxisbeispiele aus der deutschen und griechischen Praxis zeigten, wie die Mobilitätswende vor Ort umgesetzt wird – ob durch Pooling-Angebote wie in Ravensburg, in Baden-Württemberg, oder durch die vollständige Elektrisierung des gesamten Inselverkehrs, wie auf der Ägäis-Insel Astypalea. Athen und München stellten ebenfalls viele Gemeinsamkeiten in Herausforderungen und Lösungsansätzen fest – der Beginn einer intensiven Städtepartnerschaft liegt auf der Hand.

Im Gespräch mit Dr. Heiko Schäffer, VKU-Geschäftsführer der Zentralabteilung, gingen Giannis Kefalogiannis, griechischer Vizeminister für Infrastruktur, Verkehr- und Transportwesen, sowie der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Steffen Bilger auf aktuelle Vorhaben ihrer jeweiligen Regierungen ein: Die Förderung der Elektromobilität und das autonome Fahren sind Schwerpunkte in Griechenland wie in Deutschland, wenn es um smarte Mobilität geht.