Der enge Austausch zwischen dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ist in Nordrhein-Westfalen seit Jahren gelebte Praxis. Ein fester Bestandteil dieser Zusammenarbeit ist die jährliche gemeinsame Vorstandssitzung beider Landesgruppen. In diesem Jahr fand das Treffen am 18. Juni bei der rhenag AG in Köln statt.
Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Bewertung der ersten Monate der neuen Bundesregierung. Unter dem Titel „Quo vadis, neue Bundesregierung? – Was erwarten Land und Verbände?“ diskutierten VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing, BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae sowie Michael Geßner, Abteilungsleiter Energie im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klima und Energie des Landes NRW. Die Moderation übernahm Carsten Liedtke, Vorsitzender der VKU-Landesgruppe NRW.
Die Diskussion zeichnete ein vorsichtig optimistisches Bild hinsichtlich der Umsetzung der Energie- und Wärmewende. Gleichzeitig äußerten die Teilnehmenden deutliche Kritik an verschiedenen Vorhaben der Bundesnetzagentur im Bereich der Netzregulierung.
Bereits im Vorfeld hatte der Vorstand der VKU-Landesgruppe zu seiner 299. Sitzung zusammengefunden. Neben aktuellen Berichten zur Energie- und Wasserpolitik aus Berlin und Düsseldorf wurden vier neue Mitglieder in die Landesgruppe aufgenommen: die Klärschlammverwertung OWL GmbH, die Stadtwerke Hamminkeln Beteiligungs-GmbH, die enewa GmbH sowie die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH.
Die 300. Sitzung des Landesgruppenvorstands ist für den 24. September in Brüssel geplant.
Impressionen der 299. Vorstandssitzung
-
Anke Boelmann/ rhenag Rheinische Energie AG
-
Anke Boelmann/ rhenag Rheinische Energie AG
-
Anke Boelmann/ rhenag Rheinische Energie AG
-
Anke Boelmann/ rhenag Rheinische Energie AG
-
Anke Boelmann/ rhenag Rheinische Energie AG
