Hintergrundinfos

Einkaufsguide Verpackungen "To-Go-Edition"

Immer mehr Menschen wollen wissen, wie sie im Alltag Müll und insbesondere Plastik vermeiden können und welche Produkte gut recycelbar sind.

Um die Fragen nach der Verwertbarkeit von Verpackungen zu beantworten, hat die Stadtreinigung Hamburg gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg die neue "To-Go-Edition" des Einkaufsguides Verpackungen veröffentlicht: ein praktisches und übersichtliches Heft mit einem Ampelsystem für nachhaltigeren Konsum.

Die Hamburger Stadtreinigung ist so freundlich, die Vorlage allen VKU-Mitgliedern gegen eine Schutzgebühr zur Verfügung zu stellen. Die Vorlage muss dann noch an das jeweilige Unternehmen angepasst werden, etwa mit eigenem Logo oder Hinweisen auf die Entsorgungsmöglichkeiten vor Ort.

Einkaufsguide Verpackungen "To-Go-Edition" ist auf der Website der SRH verfügbar.

Wenn Sie Interesse an dem Angebot haben, melden Sie sich bitte bei der Pressestelle der Stadtreinigung Hamburg (pressestelle(at)stadtreinigung(dot)hamburg).

Einkaufsguide Verpackungen

Immer mehr Menschen wollen wissen, wie sie im Alltag Müll und insbesondere Plastik vermeiden können und welche Produkte gut recycelbar sind.

Um die Fragen nach der Verwertbarkeit von Verpackungen zu beantworten, hat die Stadtreinigung Hamburg gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg einen Einkaufsguide entwickelt: ein praktisches und übersichtliches Heft mit einem Ampelsystem für nachhaltigeren Konsum.

Die Hamburger Stadtreinigung ist so freundlich, die Vorlage allen VKU-Mitgliedern gegen eine Schutzgebühr zur Verfügung zu stellen. Die Vorlage muss dann noch an das jeweilige Unternehmen angepasst werden, etwa mit eigenem Logo oder Hinweisen auf die Entsorgungsmöglichkeiten vor Ort.

Der Einkaufsguide Verpackungen ist auf der Website der SRH verfügbar.

Wenn Sie Interesse an dem Angebot haben, melden Sie sich bitte bei der Pressestelle der Stadtreinigung Hamburg (pressestelle(at)stadtreinigung(dot)hamburg).

Die Deutsche Umwelthilfe fordert Nachbesserung der Mehrweg-Angebotspflicht ab 2023

Keine Lösung für das Müllproblem: Deutsche Umwelthilfe fordert Nachbesserung der Mehrweg-Angebotspflicht ab 2023 und kündigt Überprüfung gesetzlicher Pflichten an.

Die Pressemitteilung

Einkaufsratgeber für Mehrwegbehältnisse

Hintergrundinformationen zu Mehrweg-Takeaway-Verpackungen und Mehrweggetränkeverpackungen

Verpackungsaufkommen reduzieren. Einfluss und Steuerungsmöglichkeiten von Kommunen Innoredux 2022

Öffentliche Flächen zu reinigen, kostet die Kommunen in Deutschland jährlich etwa 700 Millionen Euro. Ein Großteil des Mülls entsteht durch Verpackungen wie Einwegbecher, Getränkeflaschen oder To-go-Schachteln. Was können Städte und Gemeinden dagegen tun? Eine ganze Menge, meinen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu).

Sie haben im Forschungsprojekt „Innoredux“ untersucht, welche Möglichkeiten Städte haben, um auf Unternehmen, Handel und Verbraucher einzuwirken, damit diese weniger Verpackungen einsetzen und verbrauchen. Herausgekommen ist ein Leitfaden mit 28 Maßnahmen und zahlreichen Beispielen.

Den gesamten Leitfaden mit 28 Maßnahmen und zahlreichen Beispielen finden Sie hier.

Novellierung des VerpackG 2021

Der Gesetzgeber hat am 28.05.2021 „den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung von Vorgaben der Einwegkunststoffrichtlinie und der Abfallrahmenrichtlinie im Verpackungsgesetz und in anderen Gesetzen“ beschlossen. Damit wird das VerpackG an aktuelle EU-Richtlinien angepasst. Einzelne Vorschriften wurden aktualisiert und das Verpackungsgesetz fortentwickelt. Dabei wurden die Vorgaben der EU-Richtlinie möglichst eins zu eins in nationales Recht integriert. Das Gesetz ist am 03. Juli 2021 in Kraft getretten.

Mehr zur Novellierung des VerpackG 2021 können Sie hier nachlesen.

VKU Information 102 - Was tun gegen Fehlwürfe?

Fehlwürfe in der Altpapier-, Altglas-, Bioabfall- oder Verpackungsabfallsammlung sind einem effizienten Recyclingprozess und somit einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft abträglich – sie müssen daher weitestgehend vermieden werden. Die Broschüre „Was tun gegen Fehlwürfe“ stellt Gestaltungsmöglichkeiten der kommunalen Unternehmen zur Qualitätssicherung von Wertstoffsammlungen dar.

Die Infoschrift 102 geht separat auf die Abfallströme Bioabfall, Leichtverpackungen (LVP), Papier, Pappe und Kartonage (PPK) und Glas ein. Die Infoschrift zeigt auf, welche Handlungsmöglichkeiten die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger haben, um die Sortenreinheit der Wertstoffsammlungen zu schützen oder zu verbessern. Die Infoschrift beschränkt sich nicht auf die satzungsrechtlichen Möglichkeiten, sondern zeigt auch beispielhaft Öffentlichkeitskampagnen und Kontrollmechanismen auf.