Wasserstoff
Brandenburg will Vorreiter für Wasserstoffwirtschaft werden
Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach hat in Potsdam die Ergebnisse der Wasserstoff- Potenzialstudie vorgestellt, die der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband im Auftrag des brandenburgischen Wirtschafts- und Energieministeriums erstellt hat.
09.08.19
Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach hat in Potsdam die Ergebnisse der Wasserstoff- Potenzialstudie vorgestellt, die der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband im Auftrag des brandenburgischen Wirtschafts- und Energieministeriums erstellt hat.
Dazu Harald Jahnke, Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Berlin-Brandenburg:
„Wasserstoff und Grünes Gas werden eine wesentliche Rolle bei der Energieversorgung der Zukunft spielen. Sie ermöglichen die notwendige Flexibilisierung unseres Energieversorgungssystems und die Dekarbonisierung sämtlicher Sektoren. Es ist richtig, dass die Landesregierung Brandenburg auf diese Zukunftstechnologie setzt und ihre Potentiale aufzeigt. Eine gute Wasserstoffstrategie kann die Basis dafür sein, dass die Lausitz Energieregion bleibt. Das kürzlich als Reallabor ausgewählten Projekte in der Lausitz („Reallabor Lausitz“ und „Referenzkraftwerk Lausitz“) vermitteln einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten von Wasserstofftechnologien für die Region. "
In Berlin-Brandenburg sind 61 kommunale Unternehmen im VKU organisiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen in Berlin-Brandenburg leisten jährlich Investitionen in Höhe von fast 550 Millionen Euro, erwirtschaften einen Umsatz von über 4,5 Milliarden Euro und sind wichtiger Arbeitgeber für mehr als 16.000 Beschäftigte.