Die Brandschäden, die falsch entsorgte Lithium-Akkus verursachen können, sind gravierend. Brände durch Lithium-Akkus, die fehlerhaft über Restmüll- oder LVP-Behälter entsorgt werden, können z.B. in Sammelcontainern, in Müllfahrzeugen, an Umschlagplätzen oder in Recyclinganlagen auftreten. Mit der zu erwartenden deutlich steigenden Verwendung von Batterien und ihrer immer höheren Energiedichte nehmen diese Gefahren weiter zu.
Es ist daher wichtig, Bürgerinnen und Bürger über die Gefahren und die richtigen Entsorgungswege für Batterien und Akkus aufzuklären. Daher appelliert der VKU an Sie, das Thema fest in Ihrer Öffentlichkeitsarbeit sowie in der kommunalen Abfallberatung zu verankern.
Eine konkrete Möglichkeit, für mehr öffentliches Problembewusstsein zu sorgen, sind Aufkleber an den Restmülltonnen mit dem Hinweis, dass keine Batterien oder Akkumulatoren in die Tonnen eingeworfen werden dürfen. Hierzu könnten Sie entsprechende Aufkleber in Ihrem eigenen Corporate Design erstellen.
Der BDE, Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft, hat hierzu eine Kampagne gestartet hat, die der VKU unterstützt. Im Rahmen der Kampagne wurde ein Aufkleber entworfen, der direkt auf die Tonnen aufgeklebt werden kann.
Der BDE bietet 1.000 Aufkleber zum Preis von 145,00 € (brutto) an. Bei veränderten Stückzahlen verändert sich der Preis.
Bestellungen sind in allen Größenordnungen möglich. Die Mindestabnahmemenge beträgt 500 Stück.
Bestellt werden kann der Aufkleber über Bernhard Schodrowski, Leiter Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, E-Mail: schodrowski(at)bde(dot)de.