Fachkonferenz VKU/MIL
Energiewende lokal gestalten: „klimagerecht, digital, smart“ - Infrastrukturminister Beermann eröffnet gemeinsame Konferenz
Infrastrukturminister Guido Beermann hat heute die 3. Gemeinsame Fachkonferenz des Infrastrukturministeriums und der Landesgruppe Berlin-Brandenburg des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) eröffnet. Im Mittelpunkt stehen der Erfahrungsaustausch zur klimagerechten Stadtentwicklung und zu zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten. Eingeladen sind Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, um mit Fachleuten aus den Kommunen, von Stadtwerken und von städtischen Verkehrs- und Wohnungsunternehmen ins Gespräch zu kommen.
20.02.20
Infrastrukturminister Guido Beermann hat heute die 3. Gemeinsame Fachkonferenz des Infrastrukturministeriums und der Landesgruppe Berlin-Brandenburg des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) eröffnet. Im Mittelpunkt stehen der Erfahrungsaustausch zur klimagerechten Stadtentwicklung und zu zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten. Eingeladen sind Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, um mit Fachleuten aus den Kommunen, von Stadtwerken und von städtischen Verkehrs- und Wohnungsunternehmen ins Gespräch zu kommen.
Infrastrukturminister Guido Beermann: „Die Energiewende ist ein zentrales Thema für das brandenburgische Infrastrukturministerium. Wir wollen eine Kooperation für zukunftsfähige und klimagerechte Städte und Gemeinden in Brandenburg. Wichtig ist uns auch, dass verschiedene Akteure sowie Bürgerinnen und Bürger generationenübergreifend zum Thema Klimaschutz, lokale Energie- und Wärmewende direkt vor Ort ins Gespräch kommen. Dazu gehören die Mobilitätswende und die Verbesserung der digitalen Infrastruktur sowohl als Wertschöpfung im Quartier als auch um Prozesse besser steuern zu können. Die gemeinsame Konferenz bietet die Möglichkeit, viele gute Projekte des energetischen Umbaus zu zeigen und vielfältige Erfahrungen auszutauschen und damit auf dem Weg zur klimagerechten und digitalen Stadt voranzukommen.“
VKU-Landesgruppenvorsitzender Harald Jahnke: „Die kommunalen Unternehmen sind unverzichtbarer Partner, um die Energiewende in den brandenburgischen Städten und Gemeinden voranzutreiben. Sie arbeiten mit innovativen, zukunftsweisenden und sektorübergreifenden Projekten daran, Emissionen einzusparen. Sei es im Bereich der Mobilität, der Strom- und Wärmeversorgung, der Energieeffizienz, der digitalen Infrastruktur oder etwa der Abfallentsorgung. Die heutige Fachveranstaltung hat zudem verdeutlicht, dass sich immer mehr kommunale Unternehmen im Breitbandausbau engagieren und auf hochleistungsfähige Glasfaser für Brandenburg setzen – nur sie ist wirklich zukunftsfähig und Basis einer funktionierenden modernen Daseinsvorsorge.“
In diesem Jahr widmet sich die von über 150 Personen besuchte Veranstaltung unter dem Titel „Energiewende lokal gestalten – klimagerecht, digital, smart“ den Chancen technologischer Innovationen als Beitrag zu einer klimagerechten Stadtentwicklung.
Eckard Veil, Technischer Geschäftsführer Energie und Wasser Potsdam (EWP), berichtete über die klimagerecht, smarte und digitale Transformation der Energie-und Wärmeversorgung in Potsdam.
In Form eines Zwiegesprächs diskutierten Andy Hofmann, Geschäftsführer Stadtwerke Finsterwalde und Dirk Sasson, Geschäftsführer Stadtwerke Schwedt über ihre Erfahrungen und Herausforderungen beim Glasfaserausbau.
Im Mobilitätsblock diskutierten Dirk Burmeister (Geschäftsführer Entwicklungsagentur Heide), Heinrich Klingenberg (Geschäftsführer hysolutions) und Silke Leuschner vom Stadtentwicklungsamt Eberswalde über zukünftige Mobilitätskonzepte und Technologie.
In Berlin-Brandenburg sind 62 kommunale Unternehmen im VKU organisiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen in Berlin-Brandenburg leisten jährlich Investitionen in Höhe von über 860 Millionen Euro, erwirtschaften einen Umsatz von über 4,7 Milliarden Euro und sind wichtiger Arbeitgeber für mehr als 17.000 Beschäftigte.