Dänische Fernwärmedelegation besucht VKU-Landesgruppe Berlin-Brandenburg
Dänische Fernwärmedelegation besucht VKU-Landesgruppe Berlin-Brandenburg

Vom 19.-20. Juni 2018 hat die VKU-Landesgruppe Berlin-Brandenburg in Zusammenarbeit mit der dänischen Botschaft und dem brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung einen deutsch-dänischen Austausch zum Thema „Zukunft der Fernwärme in Berlin und Brandenburg“ organisiert.

09.07.18

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Dänische Botschaft Berlin

Dazu fand eine Auftaktveranstaltung in der dänischen Botschaft unter Mitwirkung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie statt. Nach der Eröffnung durch den dänischen Botschafter legte Michael Wübbels, stellvertretender VKU-Hauptgeschäftsführer, die Fernwärmeperspektive aus Sicht der Versorger dar. Thoralf Uebach, stellvertretender VKU-Landesgruppenvorsitzender und Geschäftsführer der Stadtwerke Neuruppin, gab einen aktuellen Stand zur Fernwärmesituation der Landesgruppe in Brandenburg.

Am darauffolgenden Tag hatte die dänische Fernwärmedelegation die Gelegenheit, sich mit der Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg, Frau Kathrin Schneider, auszutauschen. Daran schloss sich eine Führung durch die Stadtwerke Potsdam an. Beim anschließenden Fernwärme-workshop stellte Ulf Altmann, Mitglied des Vorstandes der VKU- Landesgruppe und Geschäftsführer der Energie und Wasser Potsdam, das Energie- und Mobilitätskonzept des Quartiers Kampnitz vor. Weitere Themen des workshops, bei dem sich auch die Stadtwerke Frankfurt/Oder mit Geschäftsführer Jörg Neuhaus und die Stadtwerke Prenzlau mit Maximilian Zingelmann (stv. Leiter des Wärmebetriebs) aktiv beteiligt haben , waren Niedertemperturnetze und Sektorkopplung in Verbindung mit geplanten Wärmespeichern.

In Berlin-Brandenburg sind 57 kommunale Unternehmen im VKU organisiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen in Berlin-Brandenburg leisten jährlich Investitionen in Höhe von 1,044 Milliarden Euro, erwirtschaften einen Umsatz von über 4,4 Milliarden Euro und sind wichtiger Arbeitgeber für mehr als 15.000 Beschäftigte.