Die Transformation der Energiebranche bringt viele Herausforderungen mit sich und fordert schließlich neue Methoden, nicht nur zur Geschäftsmodellentwicklung, sondern auch für eine Befähigung der Mitarbeiter zum Thema Digitalisierung.
Ziel des workshop war es, die Bedeutung der Digitalisierung für die Berliner und Brandenburger Energie- und Wasserwirtschaft näher skizzieren und den Begriff einzugrenzen und darauf aufsetzend Umsetzungsstrategien anhand didaktischer Methoden zu diskutieren. Die Teilnehmer hatten ferner die Möglichkeit, anhand eines Modells die digitale Befähigung ihres Unternehmens selbst zu bestimmen und mögliche nächste Schritte zu klären. Als Praxisbeispiel stellten der Geschäftsführer der EMB, Dr. Jens Horn zusammen mit Alexander Muth (Gruppenleiter Vertriebsmanagement EMB) den EMB- Ansatz des digitalen Kundenmanagement vor. Der workshop soll Auftakt sein, die Mitglieder bei der Umsetzung der Digitalisierung besser zu vernetzen.
Landesgruppenvorsitzender Harald Jahnke und Landesgruppengeschäftsführer Julian Büche stellten auch dazu nochmals die neue VKU-Serviceplattform „Kommunal Digital“ vor, die Stadtwerke und Start-ups vernetzt und ein eVergabe-Portal anbietet.Die Plattform stellt auch ein breites Angebot an White-Label-Lösungen zur Verfügung.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem digitalen Beratungsunternehmen Quantic Digital und der Hypo-Vereinsbank ausgerichtet.
In Berlin-Brandenburg sind 61 kommunale Unternehmen im VKU organisiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen in Berlin-Brandenburg leisten jährlich Investitionen in Höhe von 1,044 Milliarden Euro, erwirtschaften einen Umsatz von über 4,4 Milliarden Euro und sind wichtiger Arbeitgeber für mehr als 15.000 Beschäftigte.