Die Wasserstoff-Multiplikatoren stellen sich vor

22.11.22

Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft soll der Staatsregierung zufolge im Freistaat vorrangig über Wasserstoffimporte nach Bayern funktionieren. In seiner Sitzung am 6. November 2022 unterstrich das Bayerische Kabinett nun auch den Stellenwert dezentraler Wasserstoffprojekte. Im Kreis der VKU Mitglieder werden bereits verschiedene Projekte betrieben.

Mit dem Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), dem Wasserstoffbündnis Bayern sowie den Wasserstoff-Multiplikatoren gibt es in Bayern unterschiedliche Akteure, die Ihnen bei Ihren Projekten unter die Arme greifen können. In der heutigen Ausgabe stellen wir Ihnen die bei der Landesagentur für Energie und Klimaschutz in Regensburg angesiedelten Wasserstoff-Multiplikatoren und ihre Aufgaben genauer vor:

Maria Finkenzeller, Thomas Eichenseher und Robin Puchert unterstützen als Wasserstoff-Multiplikatoren den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Bayern und stehen Kommunen und kommunale Unternehmen, die Wasserstoff-Projekte anstoßen wollen, vor Ort zur Seite.
Als Expertinnen und Experten beraten sie Sie von der ersten Idee bis zur konkreten Umsetzung – ganz gleich, ob es sich um ein innovatives Energiekonzept oder speziell um die Einrichtung einer Wasserstofftankstelle handelt. Sie haben den Überblick über aktuelle Fördermöglichkeiten und können passende Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vermitteln. Auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sind die Wasserstoff-Multiplikatoren aktiv: Sie wollen Wasserstoff „erlebbar“ machen und die Akzeptanz in der Bevölkerung noch weiter steigern.

Dem gegenüber fungiert das Wasserstoffbündnis Bayern als Wissens-, Interessens- und Vernetzungsplattform für Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Die VKU Landesgruppe ist dort Bündnispartner. Das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) koordiniert die Aktivitäten im Wasserstoffbündnis.  Ziel ist es, bayerische Wasserstoffakteure zusammenzubringen, um die Wasserstoffwirtschaft zu stärken und den Einsatz von Wasserstoff in der breiten Praxisanwendung zu erreichen, wesentlich im Verkehr. Das H2.B agiert dabei an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit im nationalen und internationalen Kontext. Im April 2022 veröffentlichte das H2.B die Wasserstoff Roadmap Bayern, die Perspektiven und konkrete Handlungsbedarfe aufzeigen und dazu beitragen soll, den Hochlauf der bayerischen Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen. Diese hat nicht zuletzt von kommunaler Seite auch Kritik erfahren und ist insofern eine Veröffentlichung des Wasserstoffzentrums.

Sie erreichen die Wasserstoff-Multiplikatoren am besten über wasserstoff(at)lenk.bayern(dot)de.