Energiewende
Berliner Energietage 2024: Netzverknüpfungspunkte und die Erneuerbaren – Wie lösen wir den Knoten?

Probleme beim Anschluss und der Realisierung von Wind- und PV-Projekten gefährden den EE-Ausbau und somit den Erfolg der Energiewende. Eine neue Studie zum Anschluss verschiedener erneuerbarer Energieformen an gemeinsame Netzverknüpfungspunkte wird auf der Veranstaltung als Lösungsansatz vorgestellt und diskutiert.

18.04.24

Kommunen und kommunale Unternehmen stehen aktuell vor einer Vielzahl von Problemen beim Anschluss neuer Wind- und PV-Projekte an Netzverknüpfungspunkte (NVP). Viele neue Projekte werden durch unter anderem sehr lange Wartezeiten, zu weit entfernte Anschlusspunkte, hohe Kostensteigerungen, dem verzögerten Netzausbau und anderen Problematiken, entweder gar nicht realisiert oder lange Zeit nicht ans Netz angeschlossen.

Der dringend notwendige Ausbau Erneuerbarer Energien und somit der Erfolg der Energiewende wird dadurch gefährdet. Daher müssen umgehend Lösungen gefunden werden.

Eine neue Studie des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE) zum Anschluss verschiedener Erneuerbarer Energieformen wie Windkraft, Photovoltaik und teilweise Power-to-X-Anlagen an gemeinsame Netzverknüpfungspunkte (NVP) scheint ein möglicher Lösungsansatz zu sein.

Das Konzept der gemeinsamen Nutzung von NVPs (sog. Überbauung) und seine Vorteile stehen im Mittelpunkt der gemeinsamen Veranstaltung von BEE und VKU „Netzverknüpfungspunkte und die Erneuerbaren – Wie lösen wir den Knoten?“.

Dies und mehr wird im Rahmen der diesjährigen Berliner Energietagen mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt und diskutiert.

Nehmen Sie kostenfrei teil, tauschen Sie sich aus, bringen Sie Ihre Fragen ein und diskutieren Sie mit – am Mittwoch, dem 15. Mai 2024, von 12:00 bis 13:30 Uhr, in Berlin.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.