VKU-Vorstand nimmt neun neue Mitglieder auf 12.11.19

Berlin, 12.11.2019 Der Bundesvorstand des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) hat in seiner heutigen Sitzung neun Unternehmen als neue Mitglieder aufgenommen. Der Spitzenverband der kommunalen Wirtschaft hat nun 1.477 Mitgliedsunternehmen.

Die neuen Mitglieder sind:

  • Abfallwirtschaft Rems-Murr AöR (zum 01.01.2020), Stuttgarter Straße 110, 71332 Waiblingen
  • Gemeindewerke Wallenhorst GmbH, Rathausallee 1, 49134 Wallenhorst
  • Dienstleistungsbetrieb der Stadt Rheinberg, Bahnhofstraße 160, 47495 Rheinberg
  • Eigenbetrieb Gemeindewerke Burghaun, Schloßstraße 15, 36151 Burghaun
  • Geothermie Unterhaching Produktions GmbH & Co. KG, Bahnhofsweg 8, 82008 Unterhaching
  • Kommunale Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mbH, Westring 10, 59320 Ennigerloh 
  • Stadt Monheim am Rhein – Bereich Bauwesen, Rathausplatz 2, 40789 Monheim am Rhein
  • Wärme Hamburg GmbH (zum 01.01.2020), Andreas-Meyer-Straße 8, 22113 Hamburg
  • Zweckverband „Fernwasserversorgung Sdier“, Wasserwerksstraße 33, 02694 Großdubrau

 

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Mit mehr als 268.000 Beschäftigten wurden 2017 Umsatzerlöse von mehr als 116 Milliarden Euro erwirtschaftet und rund 10 Milliarden Euro investiert. Im Endkundensegment haben die VKU-Mitgliedsunternehmen große Marktanteile in zentralen Ver- und Entsorgungsbereichen: Strom 61 Prozent, Erdgas 67 Prozent, Trinkwasser 86 Prozent, Wärme 70 Prozent, Abwasser 44 Prozent. Sie entsorgen jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 68 Prozent die höchste Recyclingquote in der Europäischen Union hat. Immer mehr kommunale Unternehmen engagieren sich im Breitband-Ausbau. Ihre Anzahl hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt: Rund 180 Unternehmen investierten 2017 über 375 Mio. EUR. Seit 2013 steigern sie jährlich ihre Investitionen um rund 30 Prozent und bauen überall in Deutschland zukunftsfähige Infrastrukturen (beispielsweise Glasfaser oder WLAN) für die digitale Kommune aus.