Digitale Landesgruppenversammlung mit anschließender Tagung

Die Mitglieder der nordrhein-westfälischen Landesgruppe kamen am 04.11.2020 zu ihrer digitalen 41. Landesgruppenversammlung mit anschließender Landesgruppentagung zusammen. Guntram Pehlke, Vorsitzender des Vorstands der Landesgruppe und Vorstandsvorsitzender der DSW21 Dortmunder Stadtwerke AG, begrüßte im öffentlichen Teil über 70 Teilnehmer aus Unternehmen, Verbänden, Verwaltung, Politik und Beratung.

Bei der Mitgliederversammlung berichtete zunächst VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing zu aktuellen bundespolitischen Themen. Anschließend unterrichtete Guntram Pehlke die Teilnehmer über die Geschäftstätigkeit der Landesgruppe in den Jahren 2019 und 2020.

Im Rahmen der Tagung referierten neben Vertretern von Mitgliedsunternehmen hochkarätige Vertreter der Exekutive sowie Kommunal- und Energiewirtschaftsexperten von Ernst & Young. Den Anfang machte Staatssekretär Andreas Feicht, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, mit Ausführungen zu aktuellen Fragestellungen der Energiepolitik in Deutschland und Europa. Jürgen Noch, Geschäftsführer der Westfalen Weser Energie, berichtete sodann über Kernthemen kommunaler Verteilnetzbetreiber zur Regulierung. Im Anschluss an die Pause präsentierten Prof. Dr. Sven-Joachim Otto und Dr. Axel von Perfall die Ernst & Young Stadtwerkestudie 2020. Abgeschlossen wurde der Tagungstag durch Staatssekretär Christoph Dammermann, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, mit einem Vortrag zu neuen Lösungen für die Energiewende und Klimaschutz in NRW.

Die Landesgruppentagung wurde in diesem Jahr dankenswerterweise unterstützt durch die Westfalen Weser Energie sowie Ernst & Young. Anfänglich sollten die Veranstaltungen nicht ausschließlich digital, sondern auf Einladung der Westfalen Weser Energie in Herford im Hybrid-Format stattfinden. Aufgrund der steigenden Zahl von Corona-Infektionen im Land wurde aber eine Umwandlung in ein reines Digitalformat beschlossen. Der weiterhin bestehenden Einladung nach Herford folgen wir aber sehr gerne, sobald es die Lage wieder zulässt.