RheinEnergie unterstützt zivile Infrastruktur in Lwiw

Seit neun Monaten herrscht ein brutaler Krieg in der Ukraine. Russland zerstört immer wieder gezielt die kritische Infrastruktur und will damit die Lebenssituation der Bevölkerung verschlechtern. Der ukrainische Energiesektor ist mit umfangreichen Schäden konfrontiert: Die Ressourcen sind begrenzt, Ersatzteile sind knapp, und die Arbeit an den beschädigten Netzen ist gefährlich, da das Risiko neuer Attacken weiterhin besteht.
Um den Menschen in der Stadt Lwiw angesichts immer wieder vorkommender Stromausfälle zu helfen, hatte NRW-Landtagspräsident Andre Kuper, initiiert von der Freiwilligen Feuerwehr Delbrück, die nordrheinwestfälische Landesgruppe des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) um Hilfe gebeten. Der VKU setzt sich seit Beginn des Krieges in der Ukraine gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen dafür ein, Spenden technischer Hilfsgüter zu ermöglichen, die für die Reparatur und Wartung der Energie- und Wasserinfrastruktur benötigt werden. Ausgehend von einer dringenden Anfrage aus Lwiw konnte unverzüglich – und dank freundlicher Unterstützung der RheinEnergie AG – ein Notstromaggregat mit 70 kVA Leistung zu Verfügung gestellt werden. Das Gerät wurde am 06.12.2022 an die Freiwillige Feuerwehr Delbrück übergeben, die noch in diesem Jahr für einen sicheren Transport des Aggregates in die Ukraine sorgen wird.
Möchten auch Sie spenden?
Wenn auch Sie spenden möchten, finden Sie eine aktuelle Bedarfsliste der Energie- und Wasserwirtschaft sowie weitere Informationen zum Ablauf auf der Website des VKU unter www.vku.de/ukraine-hilfe.de . Die Spenden von deutschen Firmen werden kostenlos zu den Zielorten in die Ukraine transportiert, der Warenwert der Spenden ist steuerlich absetzbar.