Innovationskultur-Werkstatt der VKU-Landesgruppen NRW und Niedersachsen/Bremen

Nachdem die Veranstaltung in Folge der Entwicklungen um Corona nicht als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden konnte, hatten sich die VKU-Landesgruppen gemeinsam mit den Veranstaltungsreferenten dazu entschlossen, Neuland zu betreten und den komplexen Workshop-Charakter der Innovationskultur-Werkstatt in einem digitalen Format anzubieten. Mit Erfolg, denn rund 30 Teilnehmer von Mitgliedsunternehmen aus NRW und Niedersachsen setzten sich am 01.10.2020 mit veränderten Arbeitswelten und agilen Methoden auseinander.
Am Vormittag des Tagesworkshops berichtete zunächst Sven Pietsch vom Innovationsnetzwerk Innoloft über die iterative Arbeitsweise von Startups. Anschließend folgten Beiträge zu Veränderungsprozessen am Beispiel der digitalen Transformation, zu Innovationswerkzeugen sowie zum Zusammenhang von Kultur und Werten einer Organisation und ihrer Innovationsfähigkeit am Beispiel der Stadtwerke Menden.
Am Nachmittag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Experimentierräumen vertieft mit veränderten Arbeitswelten am Beispiel des „Stadtwerk 2025“, der Problemanalyse mit Design Thinking oder dem Business Modell Canvas (BMC) zu beschäftigen. So wurde beispielsweise durch eine Gruppe das Geschäftmodell eines kommunalen Parkhauses anhand des BMC strukturiert.
Das Feedback der Teilnehmer zur Veranstaltung und insbesondere zum digitalen Format war durchweg positiv. Von daher streben die Landesgruppen an, auch künftig ähnliche kostenlose Veranstaltungen für die Mitglieder anzubieten. Ebenfalls war die Veranstaltung ein erneutes Beispiel für eine gelungene Kooperation der beiden VKU-Landesgruppen im Nordwesten Deutschlands.