Ingbert Liebing zur aktuellen Hochwasserkatastrophe

Das, was wir in den letzten Tagen in Deutschland erlebt haben, hat die schlimmsten Vorstellungen übertroffen und alle Dimensionen gesprengt. Keiner hat sich das vorstellen können. Es ist leider Realität. Unsere Gedanken und Mitgefühl sind bei allen, die betroffen sind, und bei den unermüdlichen Helferinnen und Helfern, die mit höchstem Einsatz vor Ort sind und dabei sehr viel riskieren.

Aktuell steht nach wie vor noch das Retten und Bergen im Vordergrund. In vielen Teilen der betroffenen Regionen hat das Aufräumen begonnen. Was wir hier sehen zeigt ein beispielloses Maß an Solidarität. Vor Ort hält man zusammen: Man kennt sich, man hilft sich. Was wir aber jetzt schon absehen können: Es wird eher Monate als Wochen dauern, bis alles wieder geordnet läuft.

Wir sind überwältigt, in welchem Maß sich die kommunale Familie spartenübergreifend gegenseitig unterstützt und welche Hilfsangebote vor Ort aktiviert wurden. Dafür sage ich Danke! Das ist wirklich bewegend. Daseinsvorsorge ist eben auch Zusammenhalt in Ausnahmesituationen.